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Menschen mit geistiger Behinderung zwischen Assistenz und Selbstbestimmung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie - Das Rauhe Haus, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit werde ich die Bezeichnung Menschen mit geistiger Behinderungbenutzen. Dieser Begriff ist nicht frei von Diskriminierung und Abwertung. Es gab im Laufeder Geschichte immer wieder Versuche Menschen vor den Auswirkungen stigmatisierenderWörter zu bewahren, in dem die Wörter ausgewechselt wurden, meistens allerdingsscheiterten diese Versuche. Daher werde ich den Begriff erst einmal weiter verwenden.In der Fachwelt hat sich anstelle der Bezeichnung „Ambulant Betreutes Wohnen“ der Begriff„Unterstütztes Wohnen“ oder „Wohnen mit Assistenz“ weitgehend durchgesetzt. Ich werdejedoch in dieser Hausarbeit den Begriff, „Ambulant Betreutes Wohnen“ benutzen, da es dergebräuchliche Begriff in meiner Institution ist. Außerdem verwende ich den Begriff Nutzer,weil auch diese Bezeichnung die Übliche in meiner Institution ist, obwohl bei dieserBezeichnung ein gemeinsames Interesse an einer Zusammenarbeit nicht erkennbar ist.Wenn in Zitaten andere Begriffe verwendet werden, habe ich diese beibehalten.Ich möchte hier für den Personenkreis, der als geistig behindert bezeichnet wird dieDefinition der WHO und die von Georg Theunissen als Grundlage für meine Hausarbeitnehmen, weil sie mit sehr einfachen und klaren Worten die Beeinträchtigungen derMenschen mit geistigen Behinderungen im Ambulant Betreuten Wohnen darstellt.WHO: „Geistige Behinderung bedeutet eine signifikant verringerte Fähigkeit, neue oderkomplexe Informationen zu verstehen und neue Fähigkeiten zu erlernen und anzuwenden(beeinträchtigte Intelligenz). Dadurch verringert sich die Fähigkeit, ein unabhängiges Lebenzu führen (beeinträchtigte soziale Kompetenz). Dieser Prozess beginnt vor demErwachsenenalter und hat dauerhafte Auswirkungen auf die Entwicklung“ (WHO,Internetquelle).Georg Theunissen: „Geistige Behinderung [lässt sich] als ein Etikett betrachten, dasMenschen auferlegt wird, die angesichts spezifischer Beeinträchtigungen auf kognitiver,motorischer, sensorischer, emotionaler, sozialer und aktionaler Ebene und daraufabgestimmter Bewältigungsstrategien einen entsprechenden ressourcenorientiertenUnterstützungsbedarf zur Verwirklichung der Grundphänomene menschlichen Lebensbenötigen, der von lebensweltbezogenen Maßnahmen nicht losgelöst betrachtet werdendarf“ (Theunissen 2000, S. 43).

Menschen mit geistiger Behinderung zwischen Assistenz und Selbstbestimmung
  • Autor: Verena Held
  • Seitenzahl: 20
  • Format: EPUB
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 22.01.2014
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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