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Zur Pädagogik Georg Michael Kerschensteiners. Von der staatsbürgerlichen Erziehung bis zur Berufsschule

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Georg Michael Kerschensteiner gilt als einer der bedeutendsten deutschen Pädagogen des 20. Jahrhunderts. Die von ihm als Münchener Stadtschulrat durchgesetzte Umstrukturierung des Berufsschulwesens ist in ihren Grundzügen heute noch präsent. So führte die Verknüpfung von Fachpraxis und Fachtheorie, sowie die Vermittlung von allgmeinbildenden Lehrinhalten im Sinne der staatsbürgerlichen Erziehung zu dem Dualen System der Berufsausbildung, wie sie in Deutschland praktiziert wird. Genau diese Strukturierung der Berufsausbildung verschafft Deutschland im internationalen Vergleich großes Ansehen. Nichtsdestotrotz steht das Duale System vor dem Kontext der Europäisierung der Berufsausbildung im Fokus bildungspolitischer Diskussionen. In diesem Zusammenhang erscheint es sinnvoll, die anfänglichen Entwicklungen aufzuzeigen, die zu dem heutigen System der Dualen Berufsausbildung geführt haben. Somit sind Kerschensteiners Überlegungen von der staatsbürgerlichen Erziehung bis hin zur Einführung der obligatorischen Fortbildungsschule, der späteren Berufsschule, Gegenstand dieser Hausarbeit. Im ersten Abschnitt der Arbeit soll eine kurze biografische Übersicht über den Lebensweg Kerschensteiners geben werden. Dabei soll aufgezeigt werden, welche persönlichen Erfahrungen und Handlungsmaxime dazu geführt haben, dass der junge Kerschensteiner zu einem der bedeutendsten Schulreformer Deutschlands heranwachsen konnte. Die staatsbürgerliche Erziehung, die das Fundament der berufspädagogischen Überlegungen Kerschensteiners darstellt, wird im zweiten Teil der Hausarbeit thematisiert. Dabei soll zunächst eine Begriffsdefinition gefasst und im Anschluss das Ziel erläutert werden, das Kerschensteiner durch dieses Instrument erreichen wollte. Das Konzept der obligatorischen Fortbildungsschule ist Gegenstand des Folgeabschnitts. In diesem Zusammenhang soll zunächst dargelegt werden, welche Bedeutung Kerschensteiner der Berufsbildung zuschreibt und darauffolgend die Organisation der obligatorischen Fortbildungsschule, unter Berücksichtigung der Schulwerkstatt als deren wesentlichstes Mittel, beleuchtet werden. Der vierte Teil der Arbeit beschreibt die Entwicklung der Fortbildungsschule zur Berufsschule und geht in diesem Kontext auf Kerschensteiners Forderungen ein, die er angesichts der Realisierung dieser Schulform stellt. In den beiden abschließenden Abschnitten soll exemplarisch Kritik an Kerschensteiners Überlegungen aufgezeigt und im Anschluss ein Fazit gezogen werden.

Zur Pädagogik Georg Michael Kerschensteiners. Von der staatsbürgerlichen Erziehung bis zur Berufsschule
  • Autor: Patrick Gutsch
  • Seitenzahl: 26
  • Format: PDF
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 23.02.2007
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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