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„Jeder Türke wird als Baby geboren“. Kriegsdienstverweigerung in der Türkei als soziale Bewegung?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Soziologie), Veranstaltung: Individualisierung und gesellschaftliche Ordnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Motto „Jeder Türke wird als Baby geboren“ hat sich in der Türkei vor 20 Jahren eine Bewegung formiert, die gegen den Militarismus im Land Widerstand leistet. Damit wird das türkische Sprichwort „Jeder Türke wird als Soldat geboren“ und der darin ausgedrückte Militarismus persifliert, dem sich die Kriegsdienstverweigerer entgegenstellen. Kriegsdienstverweigerung (KDV) wird in der Türkei nach wie vor strafrechtlich verfolgt, in der Gesellschaft hat das Militär einen hohen Stellenwert und ein echter Mann ist nur, wer den Militärdienst abgeleistet hat. Seit den 90er Jahren hat sich eine Bewegung entwickelt, die sich der Militarisierung und dem Männlichkeitsbild in der türkischen Gesellschaft entgegenstellt. In der vorliegenden Arbeit soll diese Bewegung untersucht und der Frage nachgegangen werden, ob diese Gruppe als soziale Bewegung bezeichnet werden kann. Um diese Frage beantworten zu können, soll zuerst ein Überblick über soziale Bewegungen und über kollektive Identität als deren Basis gegeben werden. Anschließend wird die Bedeutung der Kriegsdienstverweigerung erklärt, um daran anknüpfend die Bewegung der Wehrdienstverweigerer in der Türkei zu untersuchen.

„Jeder Türke wird als Baby geboren“. Kriegsdienstverweigerung in der Türkei als soziale Bewegung?
  • Autor: Anna-Lisa Esser
  • Seitenzahl: 20
  • Format: EPUB
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 12.04.2016
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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