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Über die Zwiespältigkeit der Figur Hildeburg in Gottfried Kellers "Sinngedicht"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Deparement Germanistik), Veranstaltung: Gottfried Keller, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der Binnenerzählung "Die Geisterseher" steht die Frauenfigur Hildeburg. Sie wird beim Lesen als zwiespältig oder ambivalent wahrgenommen. Es ist eine Figur, die sich auf den ersten Blick nicht einfach charakterisieren lässt. Sie entspricht keinem stereotypen Frauenbild. Vielmehr, so scheint es, hat sie viele Facetten und widerspricht sich in ihrem Handeln mehrmals. Diese Figur und deren Zwiespältigkeit stehen im Zentrum dieser Arbeit.Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, sich näher mit der Figur Hildeburgs auseinanderzusetzten. Dabei stehen zwei Fragen im Zentrum. Zu Beginn geht es darum zu untersuchen, inwiefern Hildeburg als zwiespältige Figur dargestellt wird. Hierfür wird in einem ersten Schritt näher darauf eingegangen, weshalb es sich bei der Binnenerzählung „Die Geisterseher“ um einen Spezialfall handelt, bevor anhand verschiedener Kriterien versucht wird, die zwiespältige Darstellung Hildeburgs näher zu beschreiben. Diese wird anhand der Beschreibung ihres Aussehens, des Verhältnises Emotionen und Vernunft und anhand ihrer inneren Haltung untersucht. In einem weiteren Schritt wird der Frage nachgegangen, welche Funktion diese zwiespältige Darstellung erfüllt. Hierfür werden drei mögliche Funktionsbereiche genauer beschrieben und anschliessend diskutiert. Bei den Funktionsbereichen handelt es sich um die Funktion der Figur innerhalb des Werkes, ihre Funktion in Bezug auf das Geschlechterverhältnis und der Funktion im Zusammenhang mit der Epoche des Realismus.

Über die Zwiespältigkeit der Figur Hildeburg in Gottfried Kellers
  • Autor: Marc Roux
  • Seitenzahl: 23
  • Format: PDF
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 06.06.2014
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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